Hobbyfarming – Tipps von Ihrem Kiebitzmarkt

Hühner können im kleinen Stadtgarten genauso wie in größeren Gärten auf dem Land gehalten werden. Fast das ganze Jahr können bei einer Hühnerhaltung Eier „geerntet“ werden. Voraussetzung ist natürlich ein Garten, jedoch benötigen Hühner nicht so viel Platz wie viele denken. Ein kleiner Stall mit einem abgesteckten Auslauf reicht für zwei bis drei Hühner. Es gibt viele verschiedene Ställe auf dem Markt oder Sie bauen selbst einen Holzverschlag. Zur Inneneinrichtung gehören u.a. Sitzstangen, Legenester, Einstreu, Sandbad, Tränke und Futtertrog. Pro Quadratmeter im Stall können maximal drei mittelgroße oder fünf Zwerghühner gehalten werden.

Hobbyfarming: Hühner

Die Ernährung von Hühnern ist sehr einfach. In Alleinfuttermitteln aus dem Fachhandel ist alles enthalten, was die Hühner benötigen. In dem speziellen Trog bleibt das Futter sauber und trocken. Ein zweiter Trog sollte für das Wasser aufgestellt werden.

Wenn alles hergerichtet ist, kann es losgehen zum Hühnerkauf. Im örtlichen Geflügelzuchtverein kann Ihnen da meist weitergeholfen werden. Für den Anfang eignen sich am Besten Junghennen. Jede Hühnerrasse hat ihre einzigartigen Qualitäten und Merkmale wie Farbe der Eier, Legezuverlässigkeit etc. Für das Hobbyfarming sollte das Hauptaugenmerk auf der einfachen Haltung liegen. Geeignete Rassen sind z.B. Orpington, Sussex oder normale Haushühner.

Nachdem die Hühner sich eingelebt haben dauert es noch ein paar Tage und im Nest liegt das erste Ei! Ebenfalls eignen sich natürlich Enten, Gänse oder auch Kaninchen zu einer Hobbyhaltung. Nutztierfutter bekommen Sie in unserem Kiebitzmarkt.

 

 

Pflanzen selber ernten

Das ganze Jahr versorgt – Obst, Gemüse und Kräuter

Einen Gemüsegarten haben fast alle Nutzgartenliebhaber. Dennoch muss bei einem Garten zur Selbstversorgung der Anbau durchdacht werden, damit auch in den Wintermonaten genug da ist, um so autark wie möglich zu leben.
Gemüsegruppen werden daher in drei Teile aufgeteilt: Wurzelgemüse, Kohlgewächse und Hülsenfrüchte und anderes Gemüse. Dementsprechend wird der Boden vorher vorbereitet. Es sollten auch Gemüsearten angebaut werden, die gut eingefroren oder in Gläsern eingemacht werden können, um im Winter einen Vorrat parat zu haben.

Beim Obst sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von verschiedenen Apfelsorten bis hin zu Trauben, Quitten oder Feigen. Bedenken Sie auch, dass aus Obst leckere Fruchtsäfte oder auch Weine gewonnen werden können.
Zudem sollten auch in einem Selbstversorger-Garten Kräuter nicht fehlen um den Geschmack vieler Gerichte aufzupeppen. Die geernteten Kräuter können dann auch getrocknet werden. Dazu breiten Sie sie an einem trockenen Ort auf Küchenkrepp aus oder hängen Sie auf. Nach 4-5 Tagen sind sie fertig getrocknet. Danach können Sie sie in geeignete Behälter füllen, so behalten sie fast ein Jahr lang ihr Aroma und den Geschmack.

 

Tipp vom Kiebitzmarkt – Kräuter beschriften

In einem Anbaugarten geht es heiß her, da kann einem schon einmal der Überblick fehlen. Daher ist es sinnvoll die Kräuter aber auch das Gemüse zu beschriften. Damit sich dies schön in das Gesamtbild des Beetes einfügt, eignen sich besonders Naturmaterialien. Schöne Tonstecker sind schnell selbstgemacht, aber auch Ihre Lieblingssteine können mit ein wenig Farbe oder einem Lackstift als Beschriftung genutzt werden. Natürlich können Sie auch zerbrochene Tonscherben beschriften. Wer noch alte Tontöpfe übrig hat, kann diese schön bemalen und Beschriften und auf einem Stab an das Gemüse oder an die Kräuter stecken. Wenn man nun die Töpfe noch mit Holzwolle oder Heu füllt, kann sich auch noch der ein oder andere Nützling dort verkriechen.