Kiebitzmarkt Garten

29 Biologisches Saatgut verwenden Herkömmliches Saatgut wird oft nach der Ernte chemisch behandelt, um die Haltbarkeit zu verlängern. Konventionelles Saatgut verzeiht kleine Fehler beim Gärtnern. Bei biologischen Samen ist es besonders wichtig, dass diese zum richtigen Zeitpunkt in die Erde kommen.Wer exakt arbeitet wird dann mit der eigenen Ernte von Biogemüse belohnt. Anbau von Mischkultur Bei günstigen Pflanzkombinationen stärken sich die Gewächse gegenseitig und vertreiben einander die Schädlinge. Bunte Blumen im Gemüsebeet sehen nicht nur toll aus, sondern locken auch nützliche Insekten an, die dann für eine reiche Ernte sorgen. Ein echtes Dream-Team auf dem Acker sind Tomate und Basilikum sowie Möhre und Zwiebel. Wasser sparen mit mulchen Beim Mulchen wird der Boden zwischen den Pflanzen bedeckt. Das Abdecken des Bodens schützt vor Austrocknung, da das gespeicherte Wasser weniger schnell verdunstet. Das spart Gießwasser und Arbeit. Platz für ein kleines Stück Wildnis Egal wie klein der Garten auch ist, ein Platz für eine naturbelassene Ecke findet sich immer. Hier wird die Natur sich selbst überlassen. So entsteht Platz für Wildkräuter und tierische Gartenbewohner. Haufen aus Laub und Totholz bieten Rückzugsmöglichkeiten für Igel und andere Tiere. Tipp: Was auf dem Teller gut zusammenpasst, harmonisiert auch meist im dem Beet! Gartengestaltung mit Upcycling Beim Upcycling werden scheinbar nutzlose Abfallprodukte wiederverwertet. Die Terrassenmöbel aus Paletten gehören schon fast zur Grundausstattung von trendbewussten Gärtnern. Aber der Garten bietet noch so viel mehr Potential für die Wiederverwertung. Bepflanzt werden können ausgediente Gummistiefel, Geschirr aus Großmutters Zeiten oder auch alte Handwagen. Egal, ob beim Bau von Hochbeeten, Sichtschutzzäunen oder auch einfach bei der Gartendekoration sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. 7. 8. 9. 10. 11.

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