Kiebitzmarkt Garten_2023

28 Das Bewässern mit Regenwasser spart kostbares Trinkwasser und die Pflanzen freuen sich über das kalkarme Wasser. Gesammelt wird das Regenwasser in einer Regentonne. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, wie Sie das kostbare Nass in Ihrem Garten am besten auffangen können. Düngen mit eigenem Kompost Statt die Küchenabfälle, Rasenschnitt oder den Mist der Kleintiere in der Biotonne zu entsorgen, sollten diese besser auf den Kompost wandern. Daraus entsteht mit etwas Geduld und mit Hilfe von Würmern und anderen kleinen Helfern nährstoffreicher Humus. Das verbessert die Bodenqualität und versorgt das heimische Beet mit Nährstoffen. Mehrjährige Pflanzen verwenden Nachhaltigkeit kann so entspannt sein. Das Bepflanzen mit mehrjährigen Pflanzen spart Geld und Zeit. Denn die Pflanzen müssen nur einmal gekauft und gepflanzt werden. Außerdem verdrängen sie aufgrund der Größe Unkräuter, verringern Erosionsschäden und bieten die Lebensgrundlage für Insekten. Insektenhotel im Garten platzieren Insektenhotels schaffen Lebensräume für fleißige Helfer im Garten. Die Herbergen für Wildbienen & Co. gibt es in verschiedenen Ausführungen zu kaufen oder lassen sich auch mit etwas Geschick selbst machen. Verwendung von biologischen Pflanzenschutzmitteln und Dünger Den tierischen Gartenbewohnern und der Umwelt zu liebe sollten natürliche Pflanzenschutzmittel den Chemiekeulen im Garten vorgezogen werden. Organischer Dünger hat denVorteil, dass das Risiko der„Überdüngung“ geringer ist. Torffreie Pflanzerde Torf entwickelt sich in den Hochmooren über einen langen Zeitraum. Moore wachsen sehr langsam, etwa 1 Millimeter pro Jahr. Im Torf ist CO 2 gespeichert, welches beim Abbau freigesetzt wird und das Klima schädigt. Zum Schutz der Moore sollte auf torffreie Blumenerde zurückgegriffen werden. 11 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Garten 1. 2. 3. 4. 5. 6. Regenwasser zum Gießen

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